Zur Zeit ist Harald Preis in "Neue Punkte für das Sams" in der Rolle des HERR MON am THEATER 3D zu sehen.
Karten, Infos und Vorstellungstermine auf theater-3-d.com.

Das Debutalbum der Band MENSCHENHUND "Die Sonne geht im Westen auf"
(auf dem Harald Preis als Sänger und Texter verantwortlich zeichnet) gibt es auf folgenden Digitalplattformen:

• SPOTIFY
• AMAZON MUSIC
• APPLE MUSIC

Zur offiziellen Seite von "MENSCHENHUND"

Harald Preis (Jahrgang 1978) beendete 2002 seine Ausbildung an der Schauspielschule Mainz.

Nach Engagements am Staatstheater Mainz und dem Hessischen Landestheater Marburg schloß sich 2004 eine halbjährige Südamerikareise zu Fuß, zu Pferd, mit Fahrrad, Bus und Schiff vom Äquator nach Feuerland an.

Nach seiner Rückkehr nach Deutschland 2005 arbeitet er von Mainz aus als freischaffender Schauspieler und Sprecher, seit 2007 auch als Sänger und Texter.

Hier entwickelt er neben Gastengagements an den Mainzer Kammerspielen ("Unter Eis", "Die Grönholm Methode") oder am Hoftheater Tromm ("Drachenherz") Musik-, Theater- und Literaturprogramme in Eigenregie, z.B. die mobile Produktion "Kafka! Kafka! Ein Abend." zusammen mit Christoph Maasch. Eine deutsch-polnische Sonderfassung wurde mit Johanna Bronkalla erarbeitet.

Mit Felix Pielmeier gründete er das Gauklerduo "Galgenstrick-Theater" (Produzent: Fabian Kelly) und bespielte mit dem Erstling "Von schurkischen Helden und heldenhaften Schurken" 2006 und 2007 Weingüter, Dorfplätze und Klosterruinen Rheinhessens und der Pfalz. 2008 folgte das Söldnerdrama "Der Marques de Bolibar".

Von 2008 bis 2014 arbeitete er zudem regelmäßig als Schauspieler für die Büchnerbühne-Riedstadt und mit ihrem künstlerischen Leiter Christian Suhr an einer Reihe verschiedenartigster Theaterproduktionen.

2009 trat Harald Preis auf dem Open-Ohr-Festival erstmals als Sänger und Texter der Band "Menschenhund" in Erscheinung. Erstes Programm war die "Bluesrock-Predigt-Performance" "Seht ins Licht, Ihr Hunde", eine Satire auf religiösen Fanatismus. Nach dem Einstieg von Drummer Ulrich Brähler und dem Erfolg ihrer weiteren Konzerte wurde fürs Open Ohr 2010 der Songzyklus "Im Fernsehen gibt es Leute, die sind hässlicher als Du!" erarbeitet und aufgeführt.

2013 ging die Band mit dem alptraumhaft-surrealen Märchenprojekt "Wald! Wald! Wald!" auf Tour durch Hessen und Rheinland-Pfalz.

2015 stießen schließlich Gitarrist Jan Steinmüller und Kyryll Gratkovsky als Bassist und Keyboarder zur Band dazu.

2018 nahm die Band endlich die Aufnahmen zum Debutalbum "Die Sonne geht im Westen auf" in Angriff, das Ende 2019 zuerst nur als Audio-CD und ab 2020 auch digital veröffentlicht wurde.
2021 verliess Ulrich Brähler die Band und wurde durch Kai Massmig am Schlagzeug abgelöst.
Zusammen mit den neu hinzugekommenen Oliver Stock am Bass, Lutz Haake an der Gitarre und mit Multininstrumentalist Jan Brach an Gitarre und Keyboards spielt die Band sowohl "Unplugged"- als auch "Normal"-Konzerte mit ihrem bunten und skurilen Songmaterial.

Ausbildung:
"Suche nicht auf den Pfaden der Alten - suche das, was die Alten suchten" (Basho)

Handwerk:
"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit." (Karl Valentin)

Täglich Brot:
"Viel Feind, viel Ehr´!" (Georg von Frundsberg)

Selbstmotivation:
"Jeder Mann sein eigener Fußball!" (Wieland Herzfelde)

Verortung:
"Es gibt so ein Gefühl, als ob wir alle eigentlich zu etwas ganz anderem auf der Welt wären, und in mir ist das sehr stark." (David Bowie)

Credo:
"Einer muß es ja machen." (...)

Lieblingskünstler aller Sparten, sowie persönlicher, selbstgewählter Schutzpatron:
David Bowie.

Weitere Helden:
(literarisch) Franz Kafka, William S. Burroughs, George Tabori (schauspielerisch) Johnny Depp, Robert Knepper, Willem Defoe (musikalisch) Blixa Bargeld, Georg Kreisler und Iggy Pop.